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Herausforderungen der Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen

In der heutigen Zeit wirkt sich die Digitalisierung sowie Vernetzung auf alle Bereiche eines Unternehmens aus (Produkte, Dienstleistungen, Arbeits-, Produktions-,Kommunikationsprozesse). Es gibt Studien die zeigen, dass besonders die mittelständischen Unternehmen bei der Digitalisierung der Arbeits- und Geschäftsprozesse im Vergleich zu den Großunternehmen noch einiges nachholen müssen, damit sie dauerhaft zukunfts- und wettbewerbsfähig bleiben können.

Es ist die Rede davon, dass über 98 Prozent aller deutschen Unternehmen kleine sowie mittelständische Unternehmen (KMU) sind. Diese werden häufig seit Generationen in Familienhand geleitet. Meist sind sie im Handel, Handwerk, im Dienstleistungsbereich, in der Industrie und in der Landwirtschaft angesiedelt. Damit sie ihre Position auch gegenüber Großkonzernen weiterhin behaupten können, müssen sie sich den digitalen Veränderungen anpassen. Denn nur so können diese Unternehmen trotz des Wettbewerbs erfolgreich sein sowie weiterhin wachsen.

Die Digitalisierung von KMUs

KMUs, also kleine und mittelständische Unternehmen, müssen sich über die Bestandsaufnahme und die Umsetzung Gedanken machen. Wenn man den digitalen Istzustand seines Unternehmens kennt, kann man überlegen, wie es mit der Digitalisierung im Betrieb weitergehen muss. Wenn man den digitalen Istzustand noch nicht kennt, sollte man sich dazu beraten lassen, wie zum Beispiel von der Agentur eBakery. Diese Digitalagentur kann einen unterstützen, wenn es um IT-Umstellungen, etc. geht. So wird sich beispielsweise um alle Angelegenheiten gekümmert, damit man im Internet bekannter wird. Die Besuche in Onlineshops oder auf Webseiten können vorangetrieben werden, um den Umsatz zu steigern. Geschäftsprozesse digital aufstellen ist dabei ein wichtiges Thema.

Ein Fahrplan für die Digitalisierung in einem Betrieb kann wie folgt aussehen:

Eine Bestandsaufnahme machen

Hier gilt es herauszufinden, welche digitale Infrastruktur bereits im Unternehmen vorhanden ist und was man ausbauen kann oder völlig neu gedacht werden muss.

Den wahren Handlungsbedarf ermitteln

Man muss nicht alles gleich umsetzen, nur weil es sinnvoll erscheint. Man kann überlegen, welche Ziele mit der Digitalisierung erreicht werden sollen, Priorität haben.

Den technischen und personellen Bedarf ermitteln

Weiter muss man ermitteln, welche technische Ausstattung notwendig ist und wie man die Belegschaft in die Veränderungsprozesse einbindet. Im privaten Bereich sind hochwertige Smartphones wie das iPhone schon selbstverständlich und werden ständig genutzt. Eine Anschaffung kann aber auch zum Beispiel für Unternehmens-Mitarbeiter sinnvoll sein. Auch ob und wie viel Fachpersonal benötigt wird muss überlegt werden.

Die Kosten abklären

Es ist sicherlich eine sehr wichtige Frage, wie man die geplanten Investitionen finanzieren will. Das sollte möglichst früh geklärt werden.

Die Umsetzung

Man muss bei der Planung der Umsetzung berücksichtigen, dass es Auswirkungen durch die Digitalisierung auf sämtliche Geschäftsbereiche, Partnerunternehmen, Lieferanten sowie Kunden geben wird. Es ist sinnvoll, alle Beteiligten früh darüber zu informieren, dass Veränderungen geplant sind.

Ein Fazit

Die Digitalisierung von Daten ist der erste Schritt für eine Automatisierung der Arbeitsabläufe. Jedes Unternehmen braucht eine klare Definition dieser Arbeitsabläufe. Technische Lösungen können Vorteile, besonders im Bereich Vernetzung, haben und neue Arten der Zusammenarbeit können alte, meist kostspielige Lösungen unnötig machen. Die Neueinführung der Digitalisierung muss transparent kommuniziert werden. Eine strategische Planung sowie offene Kommunikation wird erforderlich sein. Es lohnt sich oft, Experten miteinzubeziehen, die einen neutralen Blick auf ein Unternehmen und deren Abläufe haben.